AGB und Datenschutz

§ 1 Geltungsbereich
Ein Vertragsschluss erfolgt ausschließlich auf Grundlage dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden zurückgewiesen.

§ 2 Leistungsgegenstand
Nicolai Baumann, nachstehend Unternehmer genannt, verpflichtet sich, den Kunden im Rahmen der vereinbarten Trainings- und Betreuungsleistung individuell zu beraten. Die vereinbarte Leistung versteht sich als dienstvertragliche Verpflichtung nach § 611 BGB. Ist keine andere Vereinbarung getroffen, kann diese nur durch den Kunden persönlich in Anspruch genommen werden.

§ 3 Training und Betreuung
Vom Unternehmer zu erbringende Leistung:
-Erstellung individueller Trainingsplanung
- vertraglich gesondert vereinbarte Leistungen

§ 4 Vertragsschluss
Der Vertrag zwischen dem Kunden und dem Unternehmer kommt zustande, sobald der Kunde die ihm zugesandten Vertragsunterlagen unterschrieben zurücksendet oder der Unternehmer eine Leistung erbringt. Mit der Unterschrift des Kunden werden diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen vom Kunden akzeptiert.

§ 5 Dauer des Vertrags
Sofern nicht anders vereinbart, wird der Vertrag für einen Monat geschlossen, verlängert sich aber jeweils um einen weiteren Monat, sofern nicht fristgerecht gekündigt wird. Der Vertrag kann bis 10 Tage vor Ablauf des jeweiligen vertraglich vereinbarten Zeitraums gekündigt werden. Geht die Kündigungserklärung nicht fristgemäß beim Unternehmer ein, verlängert sich der Vertrag um einen weiteren Monat. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Die Kündigungserklärung bedarf der Schriftform. Bei Verstoß gegen anwendbares Recht oder gegen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen behält sich der Unternehmer vor, den Vertrag fristlos zu kündigen.

§ 6 Widerruf
Der Kunde hat das Recht binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage, ab dem Tag, an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Leistung in Besitz genommen hat. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde den Unternehmer mittels einer eindeutigen Erklärung über den Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Kunde die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet. Zum Beispiel per E-Mail. Muster-Widerrufsformular gemäß Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 und § 2 Abs. 2 Nr. 2 EGBGB:

An:
info@nicoached.com

Hiermit widerrufe(n) ich/wir
(*) den von mir/uns
(*) abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgenden Leistungen [...]
(*) abgeschlossen am [...]
(*) erhalten am [...]
(*) Name des/der Kunden

Datum und Unterschrift des/der Kunden (nur bei Mitteilung auf Papier)

Folgen des Widerrufs
Wenn der Kunde den Vertrag widerruft, wird der Unternehmer alle Zahlungen unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen zurückzahlen, ab dem Tag, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrags beim Unternehmer eingegangen ist. Für die Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel eingesetzt, das bei der ursprünglichen Zahlung verwendet wurde, es sei denn, mit dem Kunden wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall wird der Unternehmer dem Kunden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnen.

§ 7 Zahlungsbedingungen
Der Kunde erhält vom Unternehmer monatlich eine Rechnung in Schriftform oder per E-Mail. Die Rechnung ist in Höhe der im Vertrag vereinbarten Leistungen ohne Abzüge innerhalb von 10 Tagen nach Zugang der Rechnung zu begleichen. Die Zahlung erfolgt per Banküberweisung oder in bar. In der Rechnung erhält der Kunde eine detaillierte Aufstellung der durchgeführten Leistungen.

§ 8 Preise
Es gilt die jeweils aktuelle Preisliste. Gemäß § 19 Abs. 1 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet. Der Unternehmer behält sich eine Änderung der Preisgestaltung vor und verpflichtet sich, etwaige Änderungen dem Kunden umgehend, mindestens aber 4 Wochen vor Inkrafttreten, schriftlich mitzuteilen.

§ 9 Haftung
Für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers und der Seele mit physischer und psychischer Gesundheit haftet der Unternehmer nicht. Für Sach- und für Vermögensschäden haftet der Unternehmer ebenso nicht. Im Übrigen haftet der Unternehmer nur bei schuldhafter Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, wobei die Haftung auf den Ersatz des vertragstypischen vorhersehbaren Schadens begrenzt ist. Eine wesentliche Pflicht ist eine solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährdet und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

§ 10 Verhinderung und Ausfall
Bei einer kurzfristigen Absage durch den Unternehmer können keine Ersatzansprüche geltend gemacht werden. Bereits bezahlte Leistungen werden gutgeschrieben oder auf Wunsch erstattet. Bei einer Trainingsabsage durch den Kunden hat die Absage schnellstmöglich, spätestens aber 6 Stunden vor Trainingsbeginn zu erfolgen. Andernfalls wird das vereinbarte Honorar für die gebuchte Trainingseinheit in voller Höhe berechnet.

§ 11 Datenschutz
Die personenbezogenen Daten und sämtliche Trainingsdaten des Kunden werden vom Unternehmer gespeichert und ausschließlich zur Erfüllung des vorgenannten Leistungsgegenstandes verwendet.

§ 12 Geheimhaltung
Der Kunde verpflichtet sich, über etwaige Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse des Unternehmers Stillschweigen zu bewahren - auch über die Beendigung der Rahmenvereinbarung hinaus. Der Kunde verpflichtet sich, keine Trainingspläne an Dritte weiterzugeben. Der Unternehmer hat über alle im Zusammenhang mit der Erfüllung der Trainings- und Betreuungsleistung bekannt gewordenen Informationen des Kunden Stillschweigen zu bewahren, auch über die Beendigung der Rahmenvereinbarung hinaus.

§ 13 Sonstiges
Beide Parteien erkennen Absprachen und Vereinbarungen zur Buchung von Leistungen als verbindlich an, sofern diese beiderseitig bestätigt wurden. Dies gilt für alle verwendeten Kommunikationsmittel.

§ 14 Schlussbestimmungen
Änderungen, Ergänzungen und Nebenabreden bedürfen ihrer Wirksamkeit der Schriftform, sofern in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht ein Anderes bestimmt ist. Das Schriftformerfordernis gilt auch für den Verzicht auf diese Formerfordernis. Sollte eine der vorangehenden Bestimmungen unwirksam oder undurchführbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt (§ 306 Abs. 1 BGB). Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Stand: 01.01.2019